Elementare Kommunikationstypen nach Isabel Garcia und Betriebliche Gesundheitsförderung

Isabel Garcías Elementare Kommunikationstypen

Die Basis eines jeden erfolgreichen Unternehmens besteht in einer motivierten und gesunden Belegschaft. Das Betriebliche Gesundheitsmanagement – BGM – beinhaltet das „systematische und nachhaltige Bemühen um die gesundheitsförderliche Gestaltung von Strukturen und Prozessen und um die gesundheitsförderliche Befähigung der Beschäftigten“ (Expertenkommission 2004).

Die Förderung des Wohlbefindens und der Gesundheit der Mitarbeiter hat in den Chefetagen der Unternehmen bisher nur geringe Priorität. Dabei sind gesunde, motivierte und leistungsfähige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die entscheidenden Erfolgsfaktoren für alle Unternehmen. In diesem Zusammenhang gewinnt das Thema psychische Gesundheit am Arbeitsplatz immer mehr an Bedeutung.

Allein im Zeitraum von 2000 bis 2011 haben sich die von psychischen Erkrankungen verursachten Arbeitsunfähigkeitstage verdoppelt. Psychische Erkrankungen sind zudem häufig
mit langer Erkrankungsdauer verbunden. Diese lag im Durchschnitt nach Angaben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) je nach Krankenkasse bei bis zu 40,5 Tagen.
Eine Krankschreibung bei den übrigen Krankheitsgruppen dauert hingegen durchschnittlich nur 13 Tage. Mehr als ein Viertel aller vorzeitigen Vollberentungen wurde von psychischen Erkrankungen verursacht.
Betriebliches Gesundheitsmanagement(BGM) ist die systematische, zielorientierte und kontinuierliche Steuerung aller betrieblichen Prozesse – mit dem Ziel, Gesundheit, Leistung und Erfolg für den Betrieb und alle seine Beschäftigten zu erhalten und zu fördern (Das sagte die Unfallkasse des Bundes bereits im Jahr 2009). Dabei geht es nicht nur um Massagen, ruhe Liegen oder Bio-Essen in den Kantinen, sondern setzt viel weiter vorne an.

Das Betriebliche Gesundheitsmanagement baut auf 3 Säulen auf:

  • Arbeitsschutz: Vermeidung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten
  • Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM): Überwindung von Arbeitsunfähigkeit, Vermeidung von Fehlzeiten und Reintegration von kranken Mitarbeitenden
  • Und die Säule der Betrieblichen Gesundheitsförderung(BGF): Maßnahmen zur Gesundheitsförderung für die Mitarbeitenden

Und genau bei der Säule der Betrieblichen Gesundheitsförderung(BGF) setzt das Modell der Elementaren Kommunikationstypen nach Isabel Garica an.
Die Ursache für die hohen Krankenstände wegen psychischer Belastung am Arbeitsplatz bis hin zum Burnout liegt nicht nur an den hohen Arbeitsanforderungen sondern häufig an der Art der Kommunikation. Betriebliches Gesundheitsmanagement hat mehr damit zu tun, wie die Menschen miteinander umgehen und wie sie Kommunizieren.
Das Gegengewicht zu hohen Anforderungen sind gute Emotionen, Sinn und Verbundenheit mit dem Betrieb und der Mitarbeiter untereinander. Es geht vielmehr um Wertschätzung und Anerkennung. Wenn ich aber bei jeder Kommunikation ein schlechtes Gefühl habe, kann das auf Dauer nicht gesund sein, ganz im Gegenteil es macht krank. Daraus resultiert auch der nahezu linearer Anstieg der Beschwerden(Schlafstörungen, Rückenschmerzen, Herzbeschwerden) in großen europäischen Untersuchungen.

Burnout Gefährdete erleben sich nicht(mehr)„auf Augenhöhe“

Wenn ich aber weiß, was für ein Kommunikationstyp (durch das das Training der Elementaren Kommunikationstypen kein Problem) vor mir steht kann ich durch das richtige Training (Konditionierung) anders reagieren und mache mir selbst keinen Stress und habe dadurch auch KEINE SCHLECHTEN EMOTIONEN = KEIN STRESS

EKT – „Elementare Kommunikationstypen“ nach Isabel Garcia:

Lernen Sie die Stärken und Schwächen aller Kommunikationstypen kennen – Stellen Sie fest welcher Typ Sie selbst sind? – Erfahren Sie, wie Sie in Zukunft spielerisch Ihre „Schwächen“ links liegen lassen und Ihre Stärken voll ausleben?- Selbst- und Fremdwahrnehmung – Leben Sie alle vier Kommunikationstypen je nach Situation aus – auf „Knopfdruck“ – Lernen Sie das wunderbare „Werkzeug“ der Konditionierung kennen – Erlernen Sie, wie sie direkt auf ihre Stärken zuzugreifen können und aus jedem Gespräch mit einen guten Gefühl gehen (KEIN STRESS MEHR) – Erfahren Sie, wie sie überzeugt NEIN sagen oder emphatisch zuhören können

In gesunde Mitarbeiter zu investieren, ist nicht nur eine Frage sozialer Verantwortung, sondern auch ein wirtschaftliches Gebot. Denn Unternehmen und Beschäftigte profitieren von Investitionen in den Arbeitsschutz und die Gesundheitsprävention. Sie haben Fragen oder wollen ein Angebot, dann schreiben Sie uns. www.beratung-coaching-koblenz.de