PEP – Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie -(nach Dr. Bohne) Bifokal-multisensorische Intervention in Koblenz

PEP – Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie -(nach Dr. Bohne) Bifokal-multisensorische Intervention in Koblenz

Gefühle bestehen zu einem großen Teil aus Körperwahrnehmungen. Deshalb erscheint es nur logisch, den Körper bei der Veränderung para-/dysfunktionaler Emotionen mit einzubeziehen. Auch deshalb hat es sich im psychotherapeutischen Feld herumgesprochen, dass Klopfen gegen Ängste und bei PTSD hilfreich ist.

Die bifokal-multisensorischen Techniken umfassen sowohl die Modifikation bzw. Integration dysfunktionaler Emotionen als auch dysfunktionaler Beziehungsmuster und deren Kognitionen. Dies generiert kurzfristig spür- und messbare Effekte.

Ein Teilbereich ist die leicht erlernbare Klopftechnik zur schnellen Reduktion von Stressbelastungen. Geklopft werden verschiedene Hautpunkte, die eine besonders hohe Dichte von Rezeptoren aufweisen. Dies geschieht bei gleichzeitiger gedanklicher Aktivierung der belastenden Gedanken. Die Belastung sinkt deutlich und in der Regel dauerhaft. Bei PEP® werden hinderliche, zum Teil bisher unbewusste (parafunktionale) Denk- Fühl- und Verhaltensmuster durch Veränderung neuronaler Netzwerke verändert. In diesem Zusammenhang werden teilweise gleichzeitig mehrere sensorische Stimulationen durchgeführt (Klopfen, Augenrollbewegungen, Summen, Zählen, Affirmationen aussprechen, etc.). Deshalb gehört PEP einerseits zu den sogenannten bifokal-multisensorischen Interventionstechniken (wie EMDR o.ä.) und ist u.a. das Resultat der prozessorientierten Weiterentwicklung der Klopftechniken aus der sog. Energetischen Psychologie. Weiterhin stellt sie eine Kombination von psychodynamischen, systemischen und hypnotherapeutischen Strategien dar.

 

PEP – Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie

Folgende Ziele können relativ schnell und dennoch anhaltend erreicht werden:

  • Aktivierung des Erlebens von Selbstwirksamkeit (Selbstkontrolle, bewusste Verhaltensveränderungen)
  • Regulierung von unangenehmen Emotionen oder Erinnerungen
  • Auflösung von blockierenden Denk- und Verhaltensmustern oder Glaubenssätzen
  • Verbesserung der Selbstbeziehung (Mitgefühl, Selbstwert, Akzeptanz)
  • Verbesserung der Beziehung zu Anderen

Durch die Integration von PEP in die bekannten Behandlungsmethoden ergeben sich trotz der ungewöhnlichen Veränderungsgeschwindigkeit erstaunlich tiefgreifende Wirkungen.

Wenn Klopfen alleine nicht reichen sollte das aktuelle Stressempfinden zu regulieren, so wendet man sich den verbreiteten Lösungsblockaden zu, den sogenannten Big-Five. Dazu gehören Vorwürfe gegen sich selbst oder andere, unerfüllte oder unerfüllbare Erwartungshaltungen, parafunktionale Loyalitäten und inneres Schrumpfen bzw. Altersregression (wir erleben und verhalten uns so wie in früheren Zeiten). Diese Blockaden können durch bestimmte Interventionen und gezielte Affirmationen aufgelöst werden.
Die bisher veröffentlichten empirischen Untersuchungen zeigen, dass PEP-Methoden oft in relativ kurzer Zeit zu bedeutsamen Besserungen bei Angststörungen und posttraumatischen Belastungsstörungen führen.
Zahlreiche Klienten, Coaches und Therapeuten bestätigen die schnelle Wirksamkeit und Nachhaltigkeit der positiven Effekte im Bereich der Belastungsregulation.
Weitere Informationen oder Termine unter: beratung.coaching.koblenz@gmail.com